Vettel-Idol Schumacher

Formel 1: Die Fahrer, wie sie keiner kennt!

30.06.2018 09:19

Die „Krone“ verrät einige kleine Geheimnisse der Formel-1-Fahrer. Über Hamiltons und Vettels Verehrung für Senna und Schumacher. Über Fahrgewohnheiten der Familie Sainz und Ricciardos Helme. Für echte Formel-1-Fans gibt’s kaum Details, die sie nicht über ihre Fahrer-Lieblinge wissen - die „Krone“ hat dennoch einige nicht so bekannte Fakten ausgegraben.

Weltmeister Lewis Hamilton, der übrigens in London bei Madame Tussauds einen Doppelgänger aus Wachs hat, wählte in seiner Jugend aus Verehrung für Ayrton Senna einen gelben Helm, mit dem ihn sein Vater auch besser orten konnte. Als 13-Jähriger liebte der Brite Playstation-Spiele - auf der digitalen Rennstrecke saß er immer im McLaren, wie sein heutiger Gegner Kimi Raikkönen!

Raikkönen selbst hat ebenfalls Spaß daran, in die Rolle eines anderen Formel-1-Helden zu schlüpfen. Der Iceman, der 2011 ein eigenes Motocross-Team ins Leben gerufen hat, tritt gerne unter dem Pseudonym James Hunt auf. Der gelernte Kfz-Mechaniker Valtteri Bottas hat eine finnische Olympiaschwimmerin an seiner Seite - seine Emilia lernte er bei einer TV-Show kennen.

Für Sebastian Vettel gab’s in der Jugend nur ein Idol: In seinem Kinderzimmer hing ein großes Poster von Michael Schumacher. Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo ist ein großer Verehrer von Moto-GP-Star Valentino Rossi. Der Helm des „Doctors“ wäre vermutlich das Prunkstück in der großen Helme-Sammlung des Australiers. Der ehrgeizige Max Verstappen ist von Kindesbeinen an ein leidenschaftlicher Playstation-Fan. Wenn er dabei gegen Papa Jos einmal verlor, wechselte er aus Wut das Spiel.

Nico Hülkenberg wurde erstmals mit 13 Jahren (!) in einer Radarfalle geblitzt - sein Vater schlief am Beifahrersitz. Dorthin verbannt Rallye-Legende Carlos Sainz auch seinen Junior Carlos, der für Renault fährt: „Abseits der Rennstrecke fahre ich lieber selbst.“

Volker Silli, Kronen Zeitung