NBA

Golden State, Houston im Western-Conference-Finale

Sport-Mix
09.05.2018 07:34

Die NBA hat ihr vorweggenommenes Finale: Die Golden State Warriors und Houston Rockets zogen am Dienstagabend (Ortszeit) mit Heimsiegen in die Endspielserie der Western Conference ein. Damit stehen bereits drei Halbfinalisten fest, nachdem am Vortag im Osten die Cleveland Cavaliers den Pöltl-Klub Toronto Raptors mit einem 4:0-„Sweep“ ausgeschaltet hatten.

Die Warriors feierten einen 113:104-Erfolg über die New Orleans Pelicans und setzten sich damit wie Grunddurchgangsgewinner Houston, der gegen Utah Jazz mit 112:102 die Oberhand behielt, in der „best of seven“-Serie 4:1 durch. Der Titelverteidiger aus Oakland stellte mit dem bereits 15. Play-off-Heimsieg en suite den 27 Jahre alten NBA-Rekord der Chicago Bulls ein.

Bei Golden State überzeugten diesmal alle vier All-Stars: Kapitän Stephen Curry (28 Punkte/7 Rebounds/8 Assists), sein „Splash Brother“ Klay Thompson (23 Punkte), Superstar Kevin Durant (24) und Defensivchef Draymond Green (19 Punkte/14 Rebounds/9 Assists) bewiesen, dass sie bereit sind für das Topduell mit Houston. Da nützten den Pelicans auch 34 Punkte und 19 Rebounds von Anthony Davis sowie ein Triple-Double von Jrue Holiday (27 Punkte/10 Rebounds/11 Assists) nichts.

Chris Paul als Matchwinner für Rockets
Die Rockets durften sich bei Chris Paul bedanken, dass ihnen ein weiteres Match in Salt Lake City erspart blieb. Der 33-jährige Aufbauspieler, der acht von zehn Dreipunktewürfen verwertete, war mit dem Play-off-Karriererekord von 41 Punkten - 20 davon im letzten Viertel - der überragende Mann auf dem Parkett. Zusätzlich kam „CP3“ noch auf zehn Assists, womit er an mehr als der Hälfte aller Punkte der Gastgeber direkt beteiligt war, und sieben Rebounds.

Utah Jazz musste im Finish allerdings ohne seinen Super-Rookie Donovan Mitchell auskommen. Der 21-jährige Guard, der im dritten Viertel mit 22 Punkten aufgetrumpft und damit fast im Alleingang für eine 80:75-Führung seines Teams zu Beginn des Schlussabschnitts gesorgt hatte, schied 7:09 Minuten vor dem Ende wegen einer Verletzung am linken Fuß aus. Mit 24 Zählern und neun Assists empfahl sich Mitchell aber ein weiteres Mal für die Auszeichnung als Rookie des Jahres, die am 25. Juni bei den NBA Awards in Los Angeles vergeben wird.

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(Bild: KMM)



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