Peinliches Hoppala

Vorahnung oder Beleidigung? “Rapid Wein” in Tel Aviv

Zu einem peinlichen Hoppala mit doppelter Bedeutung ist es im Vorfeld der EL-Partie Hapoel Tel Aviv gegen Rapid Wien gekommen: Ob die Israelis damit den Wienern Tränen wünschten oder sie als Trinker-Truppe beleidigen wollten, auf den Karten wurde der Gegner aus Österreich auf jeden Fall kurzerhand in die Stadt "Wein" (siehe Bild oben) versetzt.

Auch wenn das 1:5-Debakel (siehe Infobox) so manchem grün-weißen Fan wohl die Tränen in die Augen drückte, "Weiner" reisten dennoch nicht aus Israel ab. Auch Coach Peter Pacult meinte, dass man bei so einer klaren Niederlage den vergebenen Chancen nicht nachtrauern dürfe, sondern den Triumph der besseren Mannschaft zu akzeptieren habe.

Auf den peinlichen Vertipper wurde das deutsche Fußball-Magazin "11Freunde" aufmerksam, das sogar den weinseligen Hans Moser hinter der Druckmaschine vermutete.

Foto: Archiv 11Freunde