Die sibirische Kälte ist vorerst vorbei und das „Maibachl“ beim Warmbad wird durch die Schneeschmelze wiederbelebt. Schon jetzt hat das Wasser 29 Grad und wird von vielen genutzt. Für Aufregung sorgt jedoch die Entsorgung von Aquarien im benachbarten Bach.
Seit Jahrzehnten ist das „Maibachl“ ein Insidertipp für Einheimische und Touristen. Schließlich wird dem Thermalwasser eine heilende Wirkung nachgesagt.
Nur wenige Tage nach der sibirischen Kälte herrscht im Warmbad-Villach schon wieder Hochbetrieb, denn der niederschlagsreiche Winter hat das „Maibacherl“ zu neuem Leben erweckt. Viele Gäste nützen bereits die Gelegenheit zum entspannten Plantschen – und das bei angenehmen Temperaturen von 29 Grad.
Dass sich das Wasser derart rasch erwärmt, lässt auch die Tier- und Pflanzenwelt nicht „kalt“. Mehr als 50 Fischarten tummeln sich im benachbarten Warmbach, was nicht nur natürliche Ursachen hat, denn immer wieder werden dort illegal Aquarien entsorgt. Sogar der amerikanische Sumpfkrebs fühlt sich pudelwohl, stellt aber eine akute Gefährdung für den heimischen Flusskrebs dar.
Nicole Widnig, Kärntner Krone
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