Keine "Prügel" mehr

Nach KSV-Desaster – Sturm bereit für Revanche

Steiermark
12.05.2009 22:43
Ein 1:3 hat am 28. Februar in Liebenau von der Anzeigetafel geleuchtet. Die Sturm-Spieler schlichen nach dem Derby-K.o. wie geprügelte Hunde in die Kabine. Fodas Truppe hatte den Frühjahrsstart gegen den vermeintlichen "Underdog" Kapfenberg total in den Sand gesetzt. "Es war ein rabenschwarzer Tag, solche Eigenfehler passieren in 200 Spielen wohl nur einmal", erinnert sich Mario Sonnleitner mit Schaudern an die jubelnden Kapfenberger (Bild) zurück.

Der Innenverteidiger war mittendrin statt nur dabei, als Sturm den Gästen den Sieg am Silbertablett servierte. Das 0:1 fiel nach einem Missverständnis zwischen "Sonni" und Torhüter Gratzei, das 1:3 legte Shashiashvili mustergültig auf.

"Wird nicht noch einmal passieren"
"Es waren haarsträubende Fehler, wir haben uns damals selbst geschlagen! Aber das wird uns nicht noch einmal passieren. Solche Gegentore, wie wir sie in so kurzer Zeit im Frühjahr kassiert haben, kriegst du normalerweise in einer ganzen Saison nicht. Jetzt haben wir uns hinten aber gefestigt, lassen nicht viel zu - wir haben sicher genug Qualität, um in Kapfenberg zu gewinnen", ist der Innenverteidiger hinsichtlich Revanche zuversichtlich.

Feldhofer kämpft um Einsatz
Wobei nur "schön spielen" im Derby wohl nicht reichen wird. "Wir müssen aggressiv zu Werke gehen, denn die Kapfenberger werden wieder bis in die Haarspitzen motiviert sein. Denn dafür wird schon Trainer Werner Gregoritsch garantiert sorgen." Möglicherweise kann "Sonni" mit seinem Vorauer Spezi die Abwehr dirigieren: Ferdl Feldhofer kämpft mit Lymphdrainagen und Stromtherapie trotz Bänderriss im Sprunggelenk um seinen Einsatz. "Mit dem Knöchelbruch 2002 hab ich Schlimmeres erlebt," sagte er beim Testtraining am Dienstag, "vielleicht geht's ja mit Tapeverband."

Gerüchte um Szabics
Zu Gerüchten um eine Heimkehr von Imre Szabics, der mit Hlinka in Augsburg spielte, sagt Feldhofer: "Er könnte helfen. Wir haben ja nur 13 Routiniers. Dahinter fallen wir kadermäßig ab."

von Burghard Enzinger, Volker Silli ("Steirerkrone") und steirerkrone.at

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