Intern untersucht

Amoklauf in OÖ: Keine Fehler bei Polizei gefunden

Österreich
27.03.2013 11:31
Nachdem ein Routineeinsatz wegen Ruhestörung in Oberösterreich am 8. März außer Kontrolle geraten war und sich ein 32-Jähriger mit der Dienstwaffe eines Exekutivbeamten selbst erschossen hatte, hat die interne Evaluierungskommission der oberösterreichischen Polizeidirektion den Fall überprüft. Dabei habe sich herausgestellt, dass die Beamten rechtlich und einsatztechnisch keine Fehler gemacht hatten.

Die interne Untersuchung durch das Büro für Rechtsangelegenheiten unter der Leitung des Ex-LKA-Chefs Rudolf Keplinger hatte bei der heimischen Exekutive für Unruhe gesorgt. Viele Kollegen hatten befürchtet, dass nach dem Amoklauf in Leonding die beiden Streifenbeamten zum Handkuss kommen würden.

Die Evaluierung ergab aber, dass die Streife alles richtig gemacht habe. Polizeisprecher Adolf Wöss: "Die beste Ausbildung kann so etwas nicht verhindern. Es war einfach nicht damit zu rechnen, dass ein Ruhestörer plötzlich so durchdreht. Das Vorgehen entsprach den Richtlinien."

Wie berichtet, war in der Nacht zum 8. März eine Amtshandlung wegen Ruhestörung total eskaliert. Jörg R. (32) war im Wahn plötzlich auf die beiden Polizisten losgegangen, hatte einem Beamten die Dienstpistole entrissen und sich selbst erschossen.

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