Messerattacken
Junge Frau und Soldat von Palästinensern getötet
Bei dem Anschlag im südlichen Westjordanland hatte es zunächst geheißen, das Opfer sei ein 14-jähriges Mädchen, später hieß es, bei der Toten handle es sich um eine junge Frau. Nähere Angaben zur Identität des Opfers machten die Behörden vorerst nicht.
Ein israelischer Polizeisprecher sagte, der palästinensische Angreifer sei aus einem Auto ausgestiegen und habe auf Menschen eingestochen, die an einer Schnellstraße an einer Haltestelle standen. Daraufhin habe der Wachmann der nahegelegenen Siedlung Alon Shvut auf ihn geschossen und ihn verletzt. Der Vorfall ereignete sich an demselben Ort, an dem im Juni drei israelische Jugendliche entführt worden waren.
Soldat nach Messerattacke gestorben
Nur wenige Stunden zuvor hatte ein Palästinenser, ein Jugendlicher aus einem Flüchtlingslager bei Nablus, in Tel Aviv einen Soldaten lebensgefährlich mit einem Messer verletzt. Der Vorfall ereignete sich nahe dem Hagana-Bahnhof im Süden der Küstenmetropole.
Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort notoperiert - erlag aber wenig später seinen Verletzungen. Der Täter konnte zunächst fliehen, wurde später aber gefasst. Der 17-Jährige habe "nationalistische Motive" für seine Tat gehabt, erklärte die Polizei.
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