"Wir sind die drittgrößte Stadt Kärntens und haben Jahre dafür gekämpft, uns als Sportstadt zu positionieren", sagt Knes. Der Sportreferent ist wütend, denn laut seiner Berechnungen ist durch die FPK-Kürzungen ein weiterer Betrieb in der Lavanttal-Arena nicht mehr möglich. Allein die Personalkosten wurden um 30.000 Euro gekürzt. Knes: "Wir müssten eine Person entlassen, das werde ich nicht zulassen."
Ebenso wurde Geld für die Markierungen am Feld, Reinigungsmittel, Diesel für Rasenpflege, Strom gekürzt. Knes: "So wie es aussieht, werden wir die Flutlichtanlage ab Juli gar nicht mehr einschalten können. Die Fußballer werden im Finstern kicken." Der Vize hat ausgerechnet, dass ab März nicht einmal mehr Toilettenpapier gekauft werden kann.
Kosten nach WAC-Aufstieg gestiegen
FPK-Chef Harald Trettenbrein sieht die Lage nicht dramatisch: "Für das Stadion wurden 253.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das muss reichen." Trettenbrein rät dazu, dass ein Benützungsvertrag mit dem WAC abgeschlossen wird: "Durch den Aufstieg der Kicker sind die Kosten im Vorjahr auf 300.000 Euro gestiegen."
von Gerlinde Schager, "Kärntner Krone"
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