Es habe immer wieder mal Vermutungen zum Aufenthaltsort der Männer gegeben, aber das sei "nicht zielführend" gewesen, sagte Klein. kinox.to ist ein Nachfolgeportal des 2011 vom Netz genommenen kino.to, dessen Drahtzieher unter anderem in Leipzig saßen. Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft führt die Ermittlungen.
Gesuchte gelten als gewaltbereit
Den kinox.to-Betreibern werden unter anderem gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzungen, Steuerhinterziehung von mindestens 1,3 Millionen Euro, Erpressung und in einem Fall auch Brandstiftung vorgeworfen. Es gibt insgesamt vier Hauptbeschuldigte, zwei wurden bereits 2014 festgenommen. Die noch gesuchten Brüder gelten als gewaltbereit.
Portal weiter online
Peinlich für die Staatsanwaltschaft: Trotz der Ermittlungen ist kinox.to weiter online und streamt Filme und Serien. "Wir konnten es nicht abschalten, weil wir die Zugangscodes nicht haben", sagte Klein.
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