Bei Fiat Chrysler

Rückrufaktion: 1,4 Millionen Autos brauchen Update

Web
27.07.2015 11:14
Nachdem IT-Sicherheitsforscher gezeigt haben, wie ein Jeep Cherokee über seinen mit dem Internet verbundenen Bordcomputer sabotiert werden kann, ruft die Jeep-Mutter Fiat Chrysler 1,4 Millionen Wagen zwecks Software-Update zurück. Betroffen sind Autos der Marken Jeep, Chrysler und Dodge am US-Markt. Europäische Autos sollen sicher sein.

Die beiden Sicherheitsforscher Charlie Miller und Chris Valasek hatten einem "Wired"-Reporter vergangene Woche demonstriert, wie sie über das Uconnect-System des Wagens nach und nach die Kontrolle über den Jeep übernehmen können.

Sie sabotierten Klimaanlage, Scheibenwischer – und griffen am Ende der Demonstration sogar in die Lenkung ein. Gemeinsam mit dem Autohersteller wurde ein Update entwickelt, das die genutzte Sicherheitslücke schließen soll.

Update wird via USB aufgespielt
Um das Update bei potenziell angreifbaren Autos einzuspielen, ruft Fiat Chrysler in den USA nun 1,4 Millionen Autos zum Sicherheitsupdate in die Werkstätten zurück. Das Update wird über die USB-Serviceschnittstelle der Autos aufgespielt.

Europäische Kunden von Fiat Chrysler brauchen ihre Autos nicht aktualisieren lassen, da diese einem "Heise"-Bericht zufolge hierzulande nicht mit einem Mobilfunkmodem ausgestattet und somit ohnedies nicht mit dem Internet verbunden sind.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele