Laufzeitverlängerung

Umweltprüfung für Atomkraftwerk Krsko

Kärnten
17.12.2017 22:29

Die höchst umstrittene Laufzeitverlängerung des grenznahen Kernkraftwerks Krsko soll nun doch einer Umweltprüfung unterzogen werden - das hat jetzt der slowenische Außenminister versichert. Kärnten will den Weiterbetrieb verhindern.

Das bereits altersschwache Kernkraftwerk wird derzeit technisch für den Weiterbetrieb bis 2043 aufgerüstet. Für die Lagerung des radioaktiven Mülls wird ein Trockenlager gebaut.

Wie es jetzt aussieht, dürfte die slowenische Regierung die avisierte Laufzeitverlängerung doch nicht einfach so durchziehen. Entgegen den Aussagen der Betreibergesellschaft, hat nämlich der slowenische Außenminister Karl Erjavec eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung angekündigt.

Kärnten und die Steiermark wollen das Verfahren nutzen, um den Weiterbetrieb von Krsko zu verhindern.

Thomas Leitner, Kärntner Krone

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