"Unfair behandelt"

Bombendrohung: Tiroler (59) ausgeforscht

Tirol
08.09.2011 13:46
Jener Mann, dessen Bombendrohung am Dienstag bei der "Tiroler Krone" eingegangen war, ist laut Polizei ausgeforscht worden. Die Beamten gehen davon aus, dass ein 59-jähriger Tiroler dafür und für mehrere weitere Drohschreiben verantwortlich zeichnet. Einer der Briefe richtete sich inhaltlich gegen Justizministerin Beatrix Karl und einen Staatsanwalt.

Die Bombe sei in einem MCI-Gebäude (Management Center Innsbruck, Anm.) hinterlegt, hatte es in der Drohung geheißen. Bei der Durchsuchung wurden nach Angaben der Exekutive allerdings keine gefährlichen Gegenstände gefunden.

Im Zuge der Ermittlungen des Landeskriminalamts Tirol und des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ergaben sich schließlich Hinweise auf einen zurückliegenden Bedrohungsfall. Dieser führte zu dem Verdächtigen.

Umfangreiches Geständnis abgelegt
Bei einer Hausdurchsuchung durch die Cobra wurden entsprechende Schriftstücke gefunden, der 59-Jährige legte nach Polizeiinformationen ein umfangreiches Geständnis ab. Gefährliche Gegenstände, die auf eine Umsetzung der in den Briefen enthaltenen Drohungen schließen lassen, seien aber nicht gefunden worden.

Den Aussagen des Verdächtigen nach dürfte die seiner Meinung nach unfaire Behandlung vonseiten der Justiz der Grund für die Drohungen gewesen sein.

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