Die Bombe sei in einem MCI-Gebäude (Management Center Innsbruck, Anm.) hinterlegt, hatte es in der Drohung geheißen. Bei der Durchsuchung wurden nach Angaben der Exekutive allerdings keine gefährlichen Gegenstände gefunden.
Im Zuge der Ermittlungen des Landeskriminalamts Tirol und des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ergaben sich schließlich Hinweise auf einen zurückliegenden Bedrohungsfall. Dieser führte zu dem Verdächtigen.
Umfangreiches Geständnis abgelegt
Bei einer Hausdurchsuchung durch die Cobra wurden entsprechende Schriftstücke gefunden, der 59-Jährige legte nach Polizeiinformationen ein umfangreiches Geständnis ab. Gefährliche Gegenstände, die auf eine Umsetzung der in den Briefen enthaltenen Drohungen schließen lassen, seien aber nicht gefunden worden.
Den Aussagen des Verdächtigen nach dürfte die seiner Meinung nach unfaire Behandlung vonseiten der Justiz der Grund für die Drohungen gewesen sein.
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