18.760 Euro Schaden

36-Jähriger betrügt Banken mit billigen Münzimitaten

Niederösterreich
02.02.2011 16:38
Ein 36-Jähriger hat mit billigen Münzimitaten aus dem Internet mehrere Banken in Nieder-, Oberösterreich und Wien reingelegt. Der Niederösterreicher verkaufte diese den Kreditinstituten als echte Goldmünzen – der angerichtete Schaden beträgt 18.760 Euro. Der Tatverdächtige wurde von oberösterreichischen Beamten festgenommen, so die Polizei.

Der Mann hatte die Zehntel Unzen Panda Goldmünzen, je nach aktuellem Goldpreis um 100 bis 115 Euro pro Stück, an die Geldinstitute verkauft. Im Internet bezahlte er für die Nachprägungen zwischen zwei und drei Euro. Da er mit dem Betrug erfolgreich war, bestellte der Verdächtige mehrere hundert Stück der chinesischen Dekormünzen. Er gab sie auch an einen 41-jährigen Freund und seine 31-jährige Schwester weiter. Beide verkauften die Imitate ebenfalls in Banken zum Preis von echter Ware. Insgesamt wechselten über 6.250 Geldstücke so den Besitzer.

Der 36-Jährige wurde anhand der Bilder aus den Banken ausgeforscht. Er war zwischenzeitlich untergetaucht, wurde aber ausgeforscht und in die Justizanstalt Linz eingeliefert. Die Schwester und der 41-Jährige wurden auf freiem Fuß angezeigt, so die Polizei.

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