Stöger siegt nicht

Enttäuschung! Dortmund spielt nur 1:1 bei Hertha

Sport
19.01.2018 22:55

Borussia Dortmund kommt 2018 nicht richtig in Tritt. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger blieb auch im zweiten Frühjahrsspiel der deutschen Fußball-Bundesliga sieglos, kam bei Hertha BSC zum Auftakt der 19. Runde über ein 1:1 nicht hinaus. 

Vergangene Woche hatte es für den BVB ein 0:0 gegen Wolfsburg gegeben. In beiden Partien war Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang nicht dabei. Davie Selke brachte die Berliner nicht einmal eine Minute nach Wiederbeginn nach Ideal-Hereingabe von ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro in Führung. Danach spielte fast nur noch Dortmund und wurde durch ein Kopfballtor von Shinji Kagawa (71.) nach Sancho-Flanke auch belohnt. Mehr war aber nicht drinnen.

Damit droht der Borussia am Wochenende das Abrutschen aus den Champions-League-Rängen. Dortmund zog als Tabellendritter vorerst am punktegleichen Rivalen Schalke 04 vorbei auf Rang drei. Die Hertha, bei der Lazaro durchspielte und neben seinem Assist auch einen Freistoß ins Außennetz setzte (30.), ist Elfter. Die Berliner blieben zum vierten Mal in Folge gegen Dortmund im eigenen Stadion unbesiegt.

"Auba" nicht im Kader
Aubameyang wurde zum zweiten Mal nacheinander nicht für den Kader nominiert. Ein Abschied des Torjägers noch in der Winterübertrittszeit ist aber noch lange nicht beschlossene Sache. "Wir planen weiter mit Aubameyang. Wir haben derzeit nichts auf dem Tisch, da ist viel Luft dabei", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Freitagabend dem TV-Sender Eurosport. Man habe lediglich eine sportliche Entscheidung für die eine Partie getroffen.

Der wechselwillige Aubameyang war nach Disziplinlosigkeiten bereits für das Heimspiel vergangene Woche gegen Wolfsburg nicht berücksichtigt worden. "Er beschäftigt sich mit einem Wechsel. Aber es gibt einen Weg zurück in die Mannschaft, dazu gehört Professionalität", sagte Zorc. Es sei nicht zu spät, eine Lösung im Fall Aubameyang zu finden. An einer Verpflichtung des Gabun-Teamstürmers soll vor allem der englische Premier-League-Club Arsenal interessiert sein.

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(Bild: KMM)



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