Die neue "Überlauf"-Fanzone an der U-Bahn-Linie U4 ist als Ergänzung zur offiziellen Fanmeile zwischen Rathausplatz und Heldenplatz gedacht. "Es wird aus unserer Einschätzung die Innenstadt wirklich voll sein", prognostizierte Barbara Schwarzinger vom Stadt Wien Marketing. So müsse die City-Fanzone wahrscheinlich nach Beginn des Spieles geschlossen werden.
Volle City Fanzonen erwartet
Deshalb werde man die Feierwilligen via Flugblättern, Radio und TV sowie in den Wiener Linien über das Aufsperren des neuen Fanareals informieren. In jedem Falle geöffnet wird das Stadion selbst, wo 20.000 Menschen auf einer 80 Quadratmeter großen Leinwand Österreichs Kampf um den Aufstieg ins Viertelfinale verfolgen können. Bei Bedarf werden auch die angrenzenden Trainingsplätze geöffnet, auf denen weitere 20.000 Fans Platz finden und die über zwei je 50 Quadratmeter große Bildschirme verfügen.
250 Security-Mitarbeiter sorgen für Ordnung
Für die Sicherheit der Fußballanhänger ist dabei gesorgt. So sind 250 Security-Mitarbeiter für das Stadion abgestellt. Proteste von Rapid-Fans gegen die Veranstaltung im Heimstadion ihrer Mannschaft erwartet Schwarzinger nicht: "Es ist das Stadion der Stadt Wien und nicht das Stadion der Rapid." Außerdem spielten schließlich auch einige Rapid-Fußballer in der österreichischen Nationalmannschaft, ergänzte der EM-Chefkoordinator der Bundesregierung, Heinz Palme.
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