„Österreich ist frei!“, hat Leopold Figl damals vor 68 Jahren am 15. 5. einer jubelnden Menschenmenge im Garten des Belvedere verkündet. Heute ist dieser Tag weder dem ORF einen Beitrag wert noch vielen Printmedien eine Schlagzeile. Dabei war es dieser historische Augenblick, in dem unsere Heimat nach 17 Jahren Fremdherrschaft wieder ihre Souveränität zurückerhalten hat. Tüchtige Politiker vom Schlage eines Figl, eines Raab und eines Schärf haben nach mehr als 300 Verhandlungen diesen Triumph möglich gemacht. Heute kann man sich als krassen Gegensatz im ÖBB-Railjet eine Hitlerrede anhören, die ein paar Irre irgendwie eingespielt haben. Mich ärgert es, dass man diesen Tag nicht würdiger begeht, aber den Grundstein für dieses schnelle Vergessen hat man schon vor 68 Jahren gelegt. Da wurde, weil sich die ÖVP und die SPÖ nicht auf einen würdigen Nationalfeiertag einigen konnten, der etwas unglückliche Kompromiss gefunden, die Erklärung der Immerwährenden Neutralität zum Nationalfeiertag hochzujubeln. Damals hätte man schon die Unterzeichnung des Staatsvertrages als Nationalfeiertag fixieren müssen, aber schon damals wollten die Roten dem schwarzen Leopold diesen Erfolg nicht gönnen. So gerät ein großer Tag für unsere Nation in Vergessenheit, schade!
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