Arnold Schwarzenegger kündigt bereits seine Klimakonferenz heuer für Juni an, wo sich Klimaschützer beim „Austrian World Summit“ in der Wiener Hofburg treffen werden, um Auswege aus der Klimakrise aufzuzeigen. (Kann man davon ausgehen, dass er die Kosten dieses Treffens selbst bezahlt? Oder müssen die österreichischen Steuerzahler dafür aufkommen?) Die österreichische Bevölkerung wird bereis jetzt mit etlichen Klimarettungsmaßnahmen beglückt, die in den Geldbörsen spürbar sind, während weltweit neue Kohlekraftwerke erschlossen und Atomkraftwerke neu gebaut werden, die ab jetzt in der EU als klimafreundlich gelten. Durch unser enges Inn- und Wipptal rattert eine ständig steigende Anzahl an Lkw aus ganz Europa, und Tirol ist machtlos dagegen (von der EU diktierter freier Warenverkehr). Also, bitte keine Hirngespinste aufbauen, denn das kleine Österreich allein kann den Klimawandel nicht aufhalten. Wie wäre es, wenn Herr Schwarzenegger seine Klimakonferenz einmal in seiner Wahlheimat USA abhalten würde? Mit dem umweltzerstörenden Abbau von Schiefergestein zur Gewinnung von Gas („Fracking-Gas“) und daraus folgend auch die klimafeindliche Gaslieferung mit riesigen Containerschiffen über den Atlantik nach Europa könnte er beginnen. Aber ich befürchte, dass ihm dort niemand Aufmerksamkeit schenken würde, und die FrackingGas-Lobby würde ihn und seine Mitstreiter mit nassen Fetzen verjagen.
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