Das freie Wort

Die Basis für ein gesundes Leben ist gesunde Ernährung

Herr Vielgrader fordert in seinem Leserbrief, dass die „Großgastronomie“ das Fleisch bei heimischen Bauern kauft. Das ist sehr löblich – noch besser wäre es, wenn sie auch Obst und Gemüse aus heimischer Produktion kaufen und auf „Convenience“ (industriell vorbereitete Produkte mit Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern usw.) verzichten würde. Es gibt Gastronomen, die sich nach Möglichkeit an diesen Wünschen orientieren, aber die können dann kein Schnitzel mit Salat um 5,99 Euro etc. anbieten, denn da müssten sie schon beim Einkauf der Grundmaterialien etwas aus dem eigenen Sack „drauflegen“, und das kann man der von der Regierung gebeutelten Gastronomie nicht zumuten. Es kann aber jeder Konsument selbst entscheiden, ob er Junkfood oder Qualitätslebensmittel haben will. Auch die Regierenden kann man dabei nicht von Schuld freisprechen, denn unsere Regierung hat ein klares Bekenntnis zu Globalisierung und Digitalisierung abgelegt und unzählige Male wiederholt. Das bedeutet: Lebensmittel und Waren aller Art aus China, aus Ländern mit Kinderarbeit, ohne Umweltschutz und meist auch ohne Menschenrechte – und Millionen an unnötigen Lkw-Kilometern. Eine Regierung, die das zu ihrem Ziel erhoben hat, sollte dringend darüber nachdenken und, statt noch mehr Illegale ins Land zu locken, sich lieber um die Interessen und die Gesundheit des eigenen Volkes kümmern; und die beginnt nicht bei den Pharmakonzernen, sondern bei einer gesunden Ernährung und bei viel Bewegung in frischer Luft – ohne Masken und ohne Verbote und mit Erzeugung von gesunden Lebensmitteln im eigenen Land.

Stephan Pestitschek, Strasshof

Erschienen am Di, 4.5.2021

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