Die Anzeichen, dass David Alaba keine sportliche Zukunft bei Real Madrid mehr hat, verdichten sich zunehmend. Nun berichten spanische Medien, dass man in der Hauptstadt frustriert über die aktuelle Situation ist. Denn es gibt für den Österreicher und einen weiteren Verkaufskandidaten offenbar keine Anfragen. Auch eine Vertragsauflösung ist kein Thema.
Der neue Trainer Xabi Alonso hat die Defensive der Königlichen deutlich umgekrempelt und will deshalb auch Platz im Kader schaffen. Zwei Verteidiger sollen den Klub unbedingt verlassen. Die Wahl des Spaniers fiel dabei ausgerechnet auf seinen ehemaligen Bayern-Kollegen Alaba und Ferland Mendy.
Allerdings gestaltet sich die Situation deutlich komplizierter als man sich das in Madrid erhofft hat. Zumal das Duo es gar nicht eilig mit einem Abschied hat. Vor allem bei Alaba sei die Situation festgefahren, berichtet nun „Managing Madrid“. Denn es gibt offenbar keine Angebote und nicht mal lose Anfragen für den ÖFB-Legionär.
Abschreckend dürfte auf mögliche Interessenten auch wirken, dass der verdiente Routinier immer betont hat, dass er, nach seiner langen verletzungsbedingten Leidenszeit, nochmal bei Real angreifen möchte. Sein Vertrag läuft dabei noch bis 2026.
Droht ein Rosenkrieg?
Offenbar haben die Real-Verantwortlichen sogar versucht, die Möglichkeiten eines Vertragsaufkaufs auszuloten. Doch auch dabei seien sie bei Alaba auf keine Gegenliebe gestoßen. Eine Vertragsauflösung komme für den 33-Jährigen nicht infrage.
Droht am Ende sogar böses Blut, wie etwa beim FC Barcelona und Marc-Andre ter Stegen? Auch wenn man in Madrid zunehmend frustriert über die Situation ist, zeichnet sich ein vergleichbarer Rosenkrieg zurzeit nicht ab. Alaba genießt im Klub und bei den Fans immer noch hohes Ansehen aufgrund seiner Leistungen und Erfolge.
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