Die USA werden wieder einmal das Maß aller Dinge sein. Die Wucht der Corona-Pandemie spült die Bruchstellen zwischen Arm und Reich an die Oberfläche und hat das Potenzial, die sozial kaum abgefederte Masse der Amerikaner an den Rand eines Bürgerkrieges zu katapultieren. Um gegenzusteuern, wird Trump tief in die Tasche greifen, die Schuldenbremse mit widerwilliger Akzeptanz der Demokraten überspringen und eine katastrophale Rezession verhindern müssen. Die bereits unglaublich hohe Verschuldung darf dabei kein Thema sein, wenn ein globaler Absturz der Wirtschaft verhindert werden soll. Nicht auszudenken, wenn das nicht gelingen sollte. Europa geht es nicht anders, allerdings wird bei uns noch immer über Stabilitätskriterien und Überschuldung diskutiert. Schon lange wurde die Hartwährungspolitik von der Weichwährungspolitik abgelöst, das Zauberwort heißt Liquidität. Das Prinzip „Ich kann nicht mehr ausgeben, als ich verdiene“ hat schon lange ausgedient. Aufs Realleben heruntergebrochen, bedeutet das, sowohl Produktion als auch Konsum müssen mit allen Mitteln am Laufen gehalten werden. Fehler, die jetzt gemacht werden, etwa weil Politikern bestimmte Berufsgruppen nicht so wichtig erscheinen, wird man nachher teuer bezahlen müssen. In einer ähnlichen Situation steckt die EU schon lange. Sie musste gewissen Mitgliedsländern, die wir alle kennen, rechtzeitig unter die Arme greifen, um größeren Schaden im Nachhinein zu vermeiden. Oft wurde das von Politikern nicht goutiert und auch von vielen, gewollt oder ungewollt, nicht verstanden, weil das Hemd (eigene Wähler) immer näher ist als der Rock. Die Wahrheit ist, es gibt Situationen, in denen man investieren muss, um zukünftige Chancen zu verbessern. In einer solchen befin-den sich derzeit Österreich und die gesamte EU!
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