Nach achtjähriger Amtszeit ist Mario Draghi als Präsident der Europäischen Zentralbank zurückgetreten. Merkel, Macron und Juncker würdigten seine Leistungen überschwänglich und feierten ihn als Retter des Euro, ob zu Recht, darüber kann und muss man diskutieren. Seine Geldpolitik bestand darin, dass er Ramschpapiere von den größten Schuldnerstaaten in Billionenhöhe – 1 Billion = 1000 Milliarden – ankaufte. Damit befreite er sie von ihren Schulden und übertrug sie auf alle EU-Staaten. Dadurch haftet auch unser Land für diese gigantischen Schulden, und niemand hat uns befragt, ob wir damit einverstanden sind. Der zweite Schritt der Draghi-Politik bestand darin, dass er die Guthabenzinsen für die kleinen Sparer abgeschafft hat. Diese Guthaben werden Jahr für Jahr, bedingt durch die Inflation, entwertet. Auf Jahrzehnte hochgerechnet, führt dies zu einer Enteignung eines Großteils der Bevölkerung. Damit ist aber auch die Altersvorsorge von Millionen von Menschen gefährdet. All diese negativen Folgen hat Herr Draghi in Kauf genommen. In seiner Abschiedsrede hat er gemeint, dass er beruhigt gehen könne, denn er habe seine Nachfolge in fähige Hände gelegt. Seine Nachfolgerin ist Christine Lagarde, die von einem französischen Gericht der Korruption schuldig befunden und verurteilt wurde. Das Besondere an dem Urteil: Von einer Strafe wurde aufgrund ihrer Persönlichkeit abgesehen. Frankreich ist eines der höchst verschuldeten EU-Länder. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Macron darauf bestanden hat, dass die ihm ergebene Christine Lagarde die Chefin der EZB wird. Sie wird die Politik von Draghi nahtlos fortsetzen. Umsichtige EU-Länder wie z. B. die Niederlande haben bereits vorsorglich ihre gesamten Goldbestände in das eigene Land zurückgeholt. Diesem Beispiel sollte auch unser Land folgen.
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