Alle derzeitigen Umfragewerte deuten darauf hin, dass der „Abschuss“ des Bundeskanzlers und der gesamten Regierungsmannschaft ein Schuss war, der nach hinten losgegangen ist. Sämtliche Initiatoren dieser denkwürdigen Abwahl scheinen sich mit dieser Aktion ins eigene Fleisch geschnitten zu haben. Die tiefsten Wunden haben sich dabei anscheinend die SPÖ und ihre Parteichefin zugezogen, die somit den Weg der Selbstzerstörung konsequent fortsetzen. Offensichtlich merkt die SPÖ-Spitze immer noch nicht, dass man mit dem eingeschlagenen Kurs seit Jahren danebenliegt. Sich darauf zu beschränken, politisch Andersdenkende niederzumachen, reicht eben nicht mehr aus, und ewiges „Dagegensein“ scheint auch ausgedient zu haben. Auch das Verdrehen von Tatsachen und die permanenten Angriffe unterhalb der Gürtellinie gegen andere Fraktionen oder einzelne Politiker überzeugen immer weniger Menschen. Man hat es einfach satt, wie parteipolitische oder persönliche Befindlichkeiten auf dem Rücken der Steuerzahler ausgetragen werden. Auch der FPÖ stünde es besser zu Gesicht, ihren „Ibiza-Fall“ gründlich aufzuarbeiten, anstatt das Opfer zu mimen und dabei so zu tun, als hieße der Hauptdarsteller in diesem Video Sebastian Kurz und nicht Heinz-Christian Strache. Die Tatsache, dass derzeit wohl jeder und jede seinem politischen Gegenüber misstraut, zeigt ja mehr als deutlich die Zustände unserer Politik auf. Ein altes Sprichwort sagt ja: Wie der Schelm denkt, so ist er. Wie es scheint, dürfen wir uns trotz aller Beteuerungen sämtlicher Fraktionen, im Wahlkampf fair und sparsam zu bleiben, auf einen der schmutzigsten Wahlkämpfe einstellen. Den Wählerinnen und Wählern wird dabei die wichtige Aufgabe zufallen, jene politische Kraft herauszufinden, die es ehrlich meint und auch tatsächlich beabsichtigt, sich in den Dienst des Landes und seiner Bürger zu stellen. Ich hoffe für unser Land, dass uns dies bestmöglich gelingt und wir den positiven Kräften, die dieses verdienen, unser Vertrauen geben. Es wäre schön zu sehen, würden im Parlament wieder Vertrauen, Arbeitslust und nicht zuletzt auch gutes Benehmen Einkehr halten.
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