Das freie Wort

Der Kampf gegen das Bargeld

Nachdem die Gegner des Bargelds eine verdächtig lange Zeit nichts von sich haben hören lassen, verneint ein EZB-Direktionsmitglied auf einem Symposium der Deutschen Bundesbank das Recht auf Bargeld. Jedem Versuch, die „gedruckte Freiheit“ abzuschaffen, müssen wir mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Für Yves Mersch, Direktionsmitglied der EZB, gibt es weder ein Grundrecht auf Bargeld noch auf Bargeldzahlungen. Diese Feststellung reiht sich nahtlos in die Bestrebungen der EZB ein, das Bargeld mittelfristig abzuschaffen. In anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise Schweden, fielen diese Aktionen bereits auf fruchtbaren Boden. Dort hat die elektronische Bezahlweise vielerorts das Bargeld verdrängt. In vielen anderen Ländern, wie beispielsweise China oder Indien, ist es ähnlich. Die EZB unter Mario Draghi wird nicht aufhören, ihren Kampf gegen das Bargeld weiter fortzuführen. Wir Bürger haben die Pflicht, dagegen aufzustehen und dieses Schreckensszenario zu verhindern. Durch eine umfassende Aufklärungsarbeit. Wir müssen unbedingt weiter am Ball bleiben, damit nicht eines Tages das Establishment triumphiert.

GR a.D. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz

Erschienen am Di, 27.2.2018

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