Günter Bresnik, Österreichs erfolgreichster Tennis-Trainer, lässt am Rande des ATP-Klassikers von Kitzbühel mit scharfer Kritik an Nachwuchshoffnung Joel Schwärzler aufhorchen!
Mit dem Auftritt des 19-Jährigen bei dessen Auftakt-Ausscheiden gegen den erfahrenen Ungarn Márton Fucsovics sei er zwar durchaus zufrieden gewesen, Schwärzlers vor Kurzem beendetes einjähriges Spanien-Abenteuer ist Bresnik allerdings noch immer ein Graus …
„Er hat sich Gott sei Dank wieder umentschieden, weil es war ein Schwachsinn, was er da ein Jahr lang gemacht hat“, sprach Bresnik Klartext. Zur Erklärung: Schwärzler hatte sich nach drei erfolgreichen Jahren im Junioren-Tennis von Trainer Jürgen Melzer getrennt, um als Schützling von Coach Juan Ozon-Llacer und Manager Galo Blanco im Erwachsenenbereich durchzustarten.
„Er hat ein gutes Auge für die Leute!“
Von Erfolg gekrönt war der Ausflug in die Nähe von Barcelona nicht, in der Weltrangliste ging es statt nach oben vielmehr nach unten – es sollte einfach nicht sein.
Nun wird Schwärzler jedenfalls von Markus Hipfl betreut. „Ich mag Markus. Er hat ein gutes Auge für die Leute, mit Jerome Kym (Schweizer Nachwuchshoffnung im Team, Anm.) ist das sicher keine schlechte Kombination“, lobt Bresnik die Rückkehr des ÖTV-Talents nach Österreich, unter die Fittiche des früheren rot-weiß-roten Davis-Cup-Spielers Hipfl.
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