Mazda-Rochen

Am Mazda Taiki ist alles im Fluss

Motor
03.10.2007 12:51
So hat man sich früher die Autos der Zukunft vorgestellt; in einem Film aus den Fünfzigerjahren, der im Jahr 2010 spielt, würde der Mazda Taiki nicht wirklich auffallen, den der „zoomzoom“-Konzern jetzt vorstellt. Genauer betrachtet könnte der Taiki die Kreuzung aus einem auf futuristisch gemachten Mazda RX-8 und einem Mantarochen sein.
(Bild: kmm)

Alles fließt an diesem Designstück japanischer Autobaukunst, und das ist durchaus beabsichtigt. Keine Ecken, keine Kanten, alles im Fluss. Das soll die Atmosphäre darstellen, die die Erde umgibt; nichts anderes heißt Taiki. Der Kühlergrill erinnert an die Borsten eines Blauwales, das Design der Seiten an seinen Bauch oder auch an einen Bootsrumpf.

Die Fahrgastzelle wächst fließend aus dem Rumpf und besteht ganz aus Glas, das quasi fließt und umflossen wird. Nicht einmal Außenspiegel stören die Linien, an ihrer Stelle befinden sich rückblickende Kameras.

Die fließenden Flächen des Hecks umschließen die angetriebenen Hinterräder, als wollten sie verbergen, dass der Taiki wie jedes andere Auto auf Rädern steht. Wie die Flügel eines Mantarochens sollten sie sich ausbreiten können. Tatsächlich kommt der Vortrieb von einem neu entwickelten Zweischeiben-Wankelmotor, der auch im Design der Felgen zitiert wird.

Vorgestellt wird der Taiki auf der Tokio Motor Show.

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(Bild: kmm)



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