Seuchengefahr
Massengrab für Erdbebenopfer
Ausland
20.08.2007 12:46
Aus Angst vor möglichen Seuchen sollen die Opfer des schweren Erdbebens in Peru in der am meisten betroffenen Stadt Pisco nun in einem Massengrab beigesetzt werden. "Es ist eine Notmaßnahme", sagte der für die Aktion zuständige Polizeioffizier Jose Sanchez.
"Wir brauchen das Massengrab, weil die Gesetze von uns fordern, die Toten innerhalb von 48 Stunden zu begraben, um Epedimien und Krankheiten zu vermeiden."
In Pisco waren bei dem schweren Erdbeben am vergangenen Mittwoch mehr als 300 Menschen getötet worden. Die Behörden sehen sich nach eigenen Angaben nicht in der Lage, für jeden Toten ein eigenes Grab zu stellen. Insgesamt wurden in Peru durch den Erdstoß der Stärke 8 auf der Richterskala mehr als 500 Menschen getötet.
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