Nach zwölf Monaten Tragezeit hat der noch namenlose, putzige Eselhengst am 26. Juni das Licht der Welt erblickt. „Wir bemühen uns schon seit mehreren Jahren gemeinsam um die Vermehrung dieser kostbaren, vom Aussterben bedrohten Eselrasse. Wie der knutelige Lausbub heißen wird steht natürlich noch nicht fest.“ schmunzelt der Agrarium-Chef Erich Preymann. Viel Zeit für die Namensfindung bleibt allerdings nicht mehr, denn bereits am 29. Juli soll der kleine Esel im Rahmen einer großen Feier mit buntem Kinderprogramm getauft werden.
Bilder vom weißen Esel-Baby in der Infobox!
Der junge Eselhengst soll als Therapie-Esel in der tiergestützten Pädagogik eingesetzt werden. Neben der Erziehung durch seine Mama im ersten Lebensjahr wird er schon zusätzlich eine Ausbildung beginnen, die sich über drei Jahre erstreckt. In den ersten beiden Jahren wird der Schwerpunkt der Ausbildung darin liegen, dem Tier den Menschen behutsam vertraut zu machen, um das freundliche, unerschrockene und zuverlässige Wesen des Tieres zu bewahren. Die Ausbildung für das therapeutische Reiten erfolgt erst im dritten Jahr.
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