Die Musikindustrie hat eine Internet-Seite gelauncht, die einen Überblick über legale Musikservices im Internet geben soll. Gleichzeitig werden Argumente gebracht, warum man keine Musik aus dem Internet klauen soll.
Musikliebhabern soll der Wert von Musik unddie Sündhaftigkeit von illegalem File-Sharing erklärtwerden. Die Website bietet nach eigenen Abgaben Links zu mehrals 200.000 Songs, die man legalen downloaden kann - allerdingsnur gegen Geld. "Der große Erfolg von Apples iTunes beweist,dass Musikfans bereit sind, für die Musik ihrer Lieblingskünstlerzu bezahlen", so Jay Berman, Chairman und CEO des internationalenMusikverbandes IFPI. Damit die Fans auch wissen, wo sie die gesuchtenSongs legal auftreiben können, soll Pro-Music.org nun alsWegweise dienen. Neben der Orientierungshilfe gibt es Argumentegegen Musikpiraterie im Internet. In der Rubrik "Making Music"werden Einblicke in die Musikproduktion gegeben. "Artist Speak"bringt Statements von Stars, die sich gegen unautorisierte Tauschbörsenund File-Sharing aussprechen. Die Website wird neben der IFPIauch von der Händlerorganisation GERA Europe sowie den KünstlerorganisationenFIM und GIART unterstützt, ebenso vom digitalen MusikvertriebOD2 sowie von MTV Europe.
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