Ob Passwort, Fingerabdruck- oder Iris-Scan: Es gibt viele Möglichkeiten, einen Computer vor fremdem Zugriff zu schützen. Eine gänzlich andere Richtung schlägt jetzt der japanische Konzern NEC Soft mit seinem "BiodeLogon"-System ein.
Via Webcam wird ein Bild des Nutzers im Computer gespeichert. Beim Versuch, sich einzuloggen, wird das gespeicherte Bild mit dem Konterfei des Nutzers verglichen und der Computer je nach Deckungsgleichheit freigegeben oder gesperrt. Wer dann in Zukunft sein Passwort ändern möchte, der braucht nur noch seine Haare zu färben oder sich die Nase piercen zu lassen.
Fraglich ist allerdings, ob die Gesichtserkennungs-Software nicht auch einfach mit einem Foto des Nutzers überlistet werden kann oder was passiert, wenn sich ein eineiiger Zwilling dem Rechner nähert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.