"Nach den Gesprächen mit der Klubführung über die Zukunftsvorstellungen und Perspektiven war meine Entscheidung leicht zu treffen", erklärte Gaudet und verriet weiter, dass er "die österreichische Liga bereits seit Monaten aufmerksam beobachtet habe, da ich einige Anfragen anderer Klubs hatte".
Diese Angebote lehnte der Kanadier aber ab, weil "bei einem Einstieg während der Saison hätte ich nur sehr eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten gehabt. Hier kann und werde ich mich in die Kaderbildung für das nächste Jahr stark einbringen", kündigte Gaudet an.
Capitals kämpfen um einen Playoff-Platz
Seit Ende Dezember waren die Capitals auf der Suche nach einem neuen Coach gewesen. Damals wurde bekannt, dass der Vertrag von Boni, mit dem die Wiener 2005 den Meistertitel geholt hatten, nicht verlängert wird. Die Wiener kämpfen momentan in der Erste Bank Liga um einen der vier Playoff-Plätze.
"Mit Kevin Gaudet haben wir nicht nur einen erstklassigen Coach, sondern auch jemanden, der die zukünftige Mannschaft aufbauen kann", gab sich Capitals-Vizepräsident Martin Platzer für die kommende Saison zuversichtlich.
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