Gespräch mit Schweiz

Fall Behrami: Udinese zieht FIFA-Beschwerde zurück

Sport
16.11.2017 17:04

Udinese hat seine Beschwerde bei der FIFA wegen des Falls Valon Behrami zurückgezogen. Laut dem Schweizer Verband (SFV) führte ein "konstruktiver Dialog" zwischen dem Nationalteam-Delegierten Claudio Sulser, Udineses Generaldirektor Franco Collavino und dem Klub-Anwalt Gianpaolo Monteneri zur "Versöhnung".

Der SFV räumte ein, dass er den Serie-A-Klub erst nach Ablauf der FIFA-Frist über die Nominierung von Behrami informiert habe. Im Gegenzug attestierten die Verantwortlichen von Udinese dem SFV "großes Verantwortungsbewusstsein" im Umgang mit dem wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel angeschlagenen Spieler.

Behrami war in den entscheidenden Play-off-Spielen gegen Nordirland, in denen sich die Schweiz schlussendlich dank des 1:0-Auswärtssiegs in Belfast durchgesetzt hatte, nicht eingesetzt worden, sondern nur Teil der Gruppe gewesen, die er aber mit seiner Anwesenheit moralisch unterstützt hatte. Nach der Einigung zog Udinese Calcio die in der Vorwoche bei der FIFA eingereichte Beschwerde zurück.

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(Bild: KMM)



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