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5G-Frequenzen sollen 2018 versteigert werden

Web
10.11.2017 14:25

2018 sollen die Frequenzen für die nächste Mobilfunkgeneration 5G vergeben werden. Die Vorbereitungen dafür liefen, teilte der Telekom-Regulator RTR am Freitag mit. Das Interesse ist groß.

Bisher fanden zwei Konsultationen zu technischen Fragen bzw. zum Ausschreibungsdesign, Stakeholder-Hearings mit der Industrie sowie eine Informationsveranstaltung statt. 15 Unternehmen und Organisationen hätten sich daran beteiligt, nahezu alle Teilnehmer haben demnach laut RTR Interesse an den Frequenzen angemeldet.

Es geht um die Vergabe des 5G-Pionierbands 3400 bis 3800 MHz. Das Spektrum helfe einerseits den Mobilfunkern dabei, hohe Bandbreiten insbesondere in urbanen Gebieten anzubieten. Andererseits könne es von regionalen Anbietern genutzt werden, um Breitbandkunden in Randlagen zu versorgen und somit dem Ziel eines Internetzugangs für alle, auch in benachteiligten Regionen, auch in Zukunft zu entsprechen.

Die 5G-Technik soll gegenüber dem derzeitigen 4G-Standard (LTE) deutlich schnellere Datenverbindungen im Internet ermöglichen und nach Plänen der EU-Kommission bis 2020 marktreif sein. Genutzt werden kann dies etwa für autonme Autos, digitale Prozesse in Industrie und Gesundheitswesen, Landwirtschaft und Energieversorgung.

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