Dabei hatte sich Renault-
Erst ein Treffen von Alonsos Manager Luis García-Abad am Montag in London soll die Türe geöffnet haben, nachdem Anfragen des Piloten selbst und von McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh ohne Erfolg geblieben waren.
Strenge Regeln für Testfahrt
Weitere Gespräche brachten dann die Lösung. Angeblich soll für den ersten Auftritt des Spaniers am Steuer des MP4-21 auch eine Ablösesumme geflossen sein. Zudem mussten alle Sponsorenlogos an Alonsos Rennwagen entfernt werden. Medienberichten zufolge sollen Fotografen angehalten worden sein, keine Bilder von Alonso ohne Helm zu machen - was angesichts der Bilder (siehe oben) nicht geglückt sein dürfte. Ab fünf Uhr morgens sollen die Ingenieure den Auftritt ihres Neuzugangs vorbereitet und Absperrungen aufgebaut haben.
Altes Auto, aber neue Reifen
Allerdings musste sich Alonso, dessen junger
Alonso, der sich kurzfristig in einem Nobelhotel nahe der Strecke eingemietet hatte, konnte sich bei seinen Fahrten dennoch schon einen ersten Eindruck von den neuen Reifen verschaffen. Bei Renault war er auf Michelin-Pneus zwei Mal zum bislang jüngsten Titelträger in der „Königsklasse des Motorsports“ geworden.
Auch McLaren-Mercedes, das seit dem Triumph von Mika Häkkinen 1999 auf einen Titel wartet, fuhr bislang mit Reifen der Franzosen, die sich nach der abgelaufenen Saison aber auch der Formel 1 zurückzogen und das Feld dem japanischen Hersteller Bridgestone überließen. An Alonsos Ambitionen ändert die Umstellung aber nichts. „Ich werde wie immer am Maximum fahren und versuchen zu gewinnen“, sagte er.
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