Die 4x100-m-Staffel der USA mit u.a. Einzel-Weltmeister Justin Gatlin und Christian Coleman ist am Samstag mit der Jahresweltbestzeit von 37,70 Sekunden in das WM-Finale am Abend eingezogen. Anders als in der Vergangenheit war Usain Bolt bereits im Vorlauf angetreten, er führte das jamaikanische Quartett im Londoner Olympiastadion in 37,95 zum Vorlaufsieg und der gesamt drittbesten Zeit.
Auf Platz zwei reihte sich Großbritannien in 37,76. Bolt wird mit dem Staffel-Finale seine glanzvolle Karriere beenden. Über 100 m hatte es vor einer Woche nur zur Bronzemedaille gereicht hatte, der 30-Jährige möchte aber mit dem zwölften WM-Gold abtreten. "Was für eine Energie von diesem Publikum kommt, außergewöhnlich. Danke! Ich schätze das sehr", rief Bolt via Stadionmikrofon den 56.620 Zuschauern in der vollen Arena zu.
Bei den Frauen waren die US-Amerikanerinnen mit u.a. Allyson Felix in der Jahresweltbestzeit von 41,84 Sekunden am schnellsten, es folgten Großbritannien (41,93) und Deutschland (42,34). Sprint-Weltmeisterin Tori Bowie aus den USA war nach ihrem 100-m-Rennen leicht angeschlagen, hatte auf die 200 m verzichtet, wird voraussichtlich im Staffel-Finale aber antreten.
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