Steuerzahler blecht

Rosenkrieg von iranischem Ehepaar auf Staatskosten

Österreich
31.05.2017 15:04

Als Schutzsuchende reiste Anfang 2016 eine dreiköpfige Familie aus dem Iran nach Österreich ein. Während der Mann wieder in seine Heimat zurückkehrte, blieb seine Gattin hier. Sie stellte einen Asylantrag und reichte obendrein auch gleich die Scheidung ein. Für das Verfahren muss jetzt aber der Steuerzahler aufkommen ...

Rosenkriege in Krisengebieten auf Kosten der österreichischen Steuerzahler - ein entsprechender Fall wurde nun in Wien bekannt. Als konvertierte Christin drohe der Iranerin in der Heimat die Todesstrafe, daher wollte sie in Österreich bleiben. Ihr zukünftiger Ex-Mann erfreut sich im Iran derweilen bester Gesundheit.

Verfahrenshilfe bewilligt
Und er bekommt demnächst Post aus Österreich: Seine Gattin hat die Scheidung eingereicht, sie ist mittlerweile wieder frisch verliebt. Um den Rosenkrieg auszufechten, wurde der Dame nun auch Verfahrenshilfe bewilligt. Das kann für den Steuerzahler teuer werden, denn das Paar wird nach iranischem Recht geschieden, jeder Schriftsatz muss in Farsi übersetzt werden. "Zusätzlich benötigt man ein Gutachten zum iranischen Scheidungsrecht, das extra erstellt werden muss", so ein Experte.

P. Stewart und K. Loibnegger, Kronen Zeitung

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