Vor Hit gegen Sturm

Deni Alar lässt bei Rapid Alarmglocken schrillen

Sport
09.09.2016 17:39

"Natürlich ist diese Partie für mich etwas Besonderes." Deni Alar verliert kein böses Wort. Dafür gäbe es auch kein Grund. Und dennoch spürt man: Der 26-Jährige ist heiß. Auf Rapid. Im Video oben ein krone.tv-Interview mit dem Neo-Grazer.

In 143 Partien traf der Stürmer für die Hütteldorfer 43-mal. Letzte Saison aber reichte es "nur" noch zu 19 Kurzeinsätzen. Mit drei Toren.

Schwer zu erklären
Für Sturm Graz erzielte Alar jetzt aber in nur sechs Partien bereits fünf Tore. "Es ist schwer zu erklären, warum es jetzt klappt", meint Alar. "Aber es tut einfach gut, wenn man das Vertrauen des Klubs spürt. Bei Rapid konntest du dir keinen Fehler erlauben." Daher scheint der Wechsel zurück in die Heimat für Alar eine Art Erlösung zu sein. Er blüht wieder auf.

Rache für "Abschiebung"?
Weshalb vor dem Hit am Samstag bei Rapid die Alarmglocken angehen sollten. Denn die Rache eines "Abgeschobenen" bekam die Büskens-Truppe in der Saison schon zu spüren: Philipp Prosenik klaute mit seinem späten 1:1-Ausgleich in und für Wolfsberg den Grün-Weißen bereits zwei Punkte. Droht am Samstag die nächste Rache? "Ich hätte nichts dagegen", grinst Alar und behauptet: "Vor den Rapid-Fans würde ich aber nicht jubeln."

Das gilt nicht für Philipp Huspek. Dessen kurze Ära bei Rapid war ein einziges Missverständnis. Bei Sturm ist er am Flügel gesetzt. Er soll Alar mit Bällen "füttern". Plötzlich funktioniert’s.

Rapid-Trainer Mike Büskens ist vor dem Spiel gegen Sturm sichtlich angespannt - wie dieses Video von seiner gereizten Reaktion auf eine Journalisten-Frage zeigt:

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(Bild: KMM)



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