TV-Geräte im Test

So machen Sie Ihren Fernseher fit für die EM

Elektronik
10.06.2016 08:20

Fußball-Fans dürften bei den anstehenden EM-Matches mit den Werkseinstellungen ihres Fernsehers eher selten glücklich werden. Denn erstens sind die Standardeinstellungen für Farbe, Helligkeit und Kontrast nicht für jedes Wohnzimmer und die dort herrschenden Lichtbedingungen geeignet. Und zweitens passe das Bild im Auslieferungszustand nicht unbedingt zu dem Ballsport mit seinen schnellen Bewegungen. Das berichtet die Stiftung Warentest, die 16 Fernseher und 18 Beamer untersucht hat.

Damit die Spiele flüssig ohne Ruckeln, Schlieren oder Klötzchen zu sehen seien, sollten Nutzer die Bewegungsoptimierung aktivieren, die viele Modelle bieten - oft sogar variabel, damit der Zuschauer das nach seinem Ermessen beste Gleichgewicht zwischen flüssigen Bewegungen und entstehenden Artefakten einstellen könne. Die Farben dürften satt und knallig sein, um die Trikots hervor zu heben, und auch die Helligkeit dürfe etwas stärker als üblich eingestellt werden, weil das mehr Leuchtkraft ins Bild bringe, so die Experten.

Sitzabstand entscheidend
Wer sich zur EM einen neuen Fernseher anschaffen will, stellt sich meist zuerst die Frage, wie groß die Bildschirmdiagonale sein soll. Je größer der Fernseher, desto größer sollte das Zimmer sein. Entscheidend sei aber der Sitzabstand, so die Experten gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Als Faustregel gelte hier: Bilddiagonale mal drei gleich bester Sitzabstand. In Sachen Ton ist das Gros der Flachbild-TVs nur zweite Liga. Für mehr Stimmung sorgt das Anschließen an die Stereoanlage oder auch die Anschaffung einer Soundbar.

Die besten Fernseher
Ein "Gut" in der 42- bis 43-Zoll-Klasse erhielt der "Metz Planea 43 UHD" mit der Note 2,3 für 1410 Euro. Bei den 48- bis 49-Zoll-Geräten schnitten die Geräte "Philips 48PUS7600" (Note 2,1/1180 Euro) und "Sony KD-49X8005C" (Note 2,5/765 Euro) am besten ab und erhielten ebenfalls ein "Gu"». Die besten drei "guten" Geräte bei den Diagonalen ab 55 Zoll heißen "LG 55EF9509" (Note 1,9/3950 Euro), "Samsung UE55JS8090" (Note 2,1/1800 Euro) und "Samsung UE60JU6850" (Note 2,1/1560 Euro).

Die besten Beamer
Bei den Beamern wurde der 855 Euro teure, "gute" "BenQ W1110" (Note 2,0) Testsieger in der Langdistanz-Gerätekategorie. Ebenfalls mit einem "Gut" bewertet wurden der "BenQ W1070+" (Note 2,2/855 Euro), der "Epson EB-U04" (Note 2,2/640 Euro), der "Epson EH-TW5300" (Note 2,2/655 Euro), der "Acer H6517BD" (Note 2,3/595 Euro) und der "BenQ TH670" (Note 2,3/670 Euro). Einziger "guter" Kurzdistanz-Beamer im Test war der "BenQ TH682ST" (Note 2,5/820 Euro).

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