Zukunftshoffnungen

Rapid: Vier neue Juwelen für Trainer Barisic

Sport
26.01.2016 17:10

Seit Dienstag trainieren fünf Spieler aus der zweiten Mannschaft mit Rapid in Side: Wegen der Verletzung von Mario Pavelic flog Verteidiger Dino Kovacec in die Türkei, wo bisher schon Tormann Paul Gartler (18), Innenverteidiger Maximilian Wöber (wird am 4. Februar 18) und die Mittelfeldspieler Albin Gashi und Tamasz Szanto (jeweils 19) dabei waren.

Alle bestätigten ihren Trainer Zoran Barisic in seiner Einschätzung: vier neue Juwelen, zum Zurechtschleifen, die zeigen, dass man auf sie setzen kann: "Es gehört zu unserer Philosophie, junge Spieler zu entwickeln. Alle haben die Bereitschaft und Leidenschaft, es zu schaffen."

Die Arbeit mit den Zukunftshoffnungen koste laut Barisic zwar viel Energie, aber sie taugt ihm. Der Steirer Gartler sei ein sehr guter Fußballer, könne ein Spiel gut lesen, kommt der Vorstellung vom Libero als Tormann nahe. Innenverteidiger Wöber sei schon sehr robust. Bei ihm sieht Barisic so viel Potenzial wie bei dem 2014 von Real Madrid geholten Innenverteidiger Philipp Lienhart: "Er hat einen sehr guten linken Fuß." Szanto und Gashi würde gute Technik auszeichnen: "Gashi braucht Freiheiten, hat Übersicht und Torgefährlichkeit. Auch weil er bereit ist, offensiv viel Risiko zu nehmen."

Barisic ist sicher, dass für das Quartett die Chance kommen wird: "Wie schnell das geht, weiß ich jetzt nicht." Aber es könnte bald passieren, da, wie es aussieht, kein Winterkauf gelingt. Ein Teamspieler von Österreichs Gruppengegner Island wollte vor der EURO nicht, das Gehalt von Jakob Jantscher bei Luzern ist für Rapid nicht zu stemmen. In der Schweiz ist der Steuersatz günstiger.

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(Bild: KMM)



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