Nur 0,09 Millimeter Dicke misst ein Rohling laut Branchendienst Golem. Über hundert SVODs werden dann als Kassette übereinander gelegt und können in einem eigenen Laufwerk einmal beschrieben werden. Die marktreifen SVOD-Kasetten – im Bild ist ein Prototyp zu sehen – werden zirka 6,5 Zentimeter hoch sein.
Dienen sollen sie vor allem der längerfristigen Datensicherung in Unternehmen. Auf einer mit hundert biegsamen, zweischichtigen DVDs gefüllten Kassette können dann 940 Gigabyte verstaut werden, auf einschichtige Rohlinge passt die Hälfte. Die beiden Firmen wollen die Technik auch mit Blu-Ray-Rohlingen umsetzen. Dann ist ein Speichervolumen von bis zu 5 Terabyte (= 5000 GB) denkbar.
Eine SVOD-Kassette soll knapp 300 Euro kosten. Wie viel man für ein Laufwerk berappen muss und wann Hitachi-Maxell die Technologie verkaufsfähig bereit hat, ist noch nicht bekannt.
Foto: Maxell
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