Der Schrecken sitzt vielen Skisprung-Fans nach dem Sturz-Drama auch während der Weitenjagd am Kulm noch im Nacken. Aber jetzt kann man wohl endgültig Entwarnung geben.
Denn "Simi" liegt zwar noch im Krankenhaus der barmherzigen Schwestern in Schwarzach, aber in ein, zwei Tagen wird er endlich die Heimreise antreten dürfen.
Simon wie ein Boxer
"Man erkennt Simi jetzt endlich wieder", ist auch FIS-Pressesprecher Horst Nilgen im Gespräch mit der "Krone" spürbar erleichtert. Denn die Fotos nach dem Sturz zeigten zwar, dass der vierfache Olympiasieger heftige Schürfwunden im Gesicht erlitten hatte, aber erst in Folge traten wie bei einem Boxer die Schwellungen auf. Die sind aber immer mehr abgeklungen - und der Schweizer Skisprung-Star wird bald wieder die Klinik verlassen dürfen.
News gibt's auch im "Schanzenstreit" mit der Schweiz. Der Schweizer "Blick" hatte ja den Bischofshofener Organisatoren "Faulheit" vorgeworfen (siehe Story). Zur "Krone" sagte nun auch FIS-Skisprung-Boss Walter Hofer: "Stimmt nicht. Wir von der FIS haben die Schanze und den Aufsprung abgenommen und für gut befunden."
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