Ausschlaggebend für die Idee einer Formel-1-Teilnahme waren die jüngsten Erfolge von Mercedes. Unter der Führung von Stefano Domenicali wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben - der ehemalige Ferrari-Teamchef ist seit Kurzem für die VW-Tochter Audi tätig.
Gerüchte rund um einen Einstieg in die Formel 1 gab es bei Volkswagen immer wieder. "Die Volkswagen-Audi-Group ist der zweitgrößte Automobilhersteller der Welt und als solcher gehört er in die Formel 1", sagte der ehemalige Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan gegenüber der "BBC".
Ecclestone als Hindernis
Allerdings gibt es da noch einige Hindernisse. Laut Jordan bleibt der VW-Einstieg schwierig, solange der Formel-1-Boss Bernie Ecclestone heißt. Bekannt ist, dass der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piech mit den Arbeits- und Denkweisen von Ecclestone nicht einverstanden ist. "Sie können sich weder auf persönlicher noch auf professioneller Basis gut leiden", so Jordan.
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