"Ich krieg' den Zehner und die Kapitänsbinde", scherzt Schmähbruder Dober übers Handy, während er den Flieger Richtung Larnaca besteigt. "Spaß beiseite, ich weiß natürlich, wo meine Stärken liegen."
Und die wird er künftig wieder einem Klub der obersten Liga zur Verfügung stellen. Über eine Agentur kam der Kontakt mit Ethnikos Achna zustande. "Der Sportdirektor wusste sofort, wer ich bin, weil er bei Famagusta Sportdirektor war, als wir mit Rapid in der CL-Quali gegen sie gespielt haben. Er hat sich wirklich um mich bemüht", schildert Dober krone.at.
"Für höhere Aufgaben empfehlen"
Nach Jahren der Zweitklassigkeit tut ihm ein Engagement im Oberhaus merklich gut. "Ich spiele dort mehr in der Auslage als in der österreichischen zweiten Liga und kann mich sicher wieder für höhere Aufgaben empfehlen. Ich bin mir sicher, dass die Liga um nichts schlechter ist als die österreichische Bundesliga."
Jetzt gilt aber die volle Konzentration auf Zypern. Bei Achna unterschrieb Dober für ein Jahr plus Option auf ein weiteres - allerdings mit Ausstiegsklausel im Mai 2015.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.