Die Nutzung ziviler Drohnen könne "handfeste wirtschaftliche Vorteile" bieten, betonte die FAA. Die Sicherheitsaspekte müssten jedoch sorgfältig geprüft werden, um die Risiken zu minimieren. Um eine Erlaubnis zu bekommen, müssen die Firmen zudem nachweisen, dass ein "öffentliches Interesse" am Einsatz der zivilen Drohnen besteht.
Der am Montag gestellte Antrag wird unterstützt vom mächtigen Verband der sechs großen US-Filmproduktionsgesellschaften, der Motion Picture Association of America. Anfragen gebe es auch bereits von Unternehmen aus der Landwirtschaft oder von Firmen, die Stromtrassen oder Pipelines warten. Die FAA erwartet, dass sie ebenfalls bald Anträge stellen.
Die Nutzung ziviler Drohnen ist in den USA noch verboten, die FAA will zunächst die Regeln für ihren Einsatz festschreiben. Bis zum Jahr 2018 sollen aber 7.500 Mini-Flugroboter umherfliegen dürfen; im Dezember sind erste Tests in sechs US-Regionen geplant. Die Drohnenhersteller werben mit dem Argument, sie könnten 100.000 Arbeitsplätze schaffen und Milliarden investieren. Behörden dürfen vereinzelt schon Drohnen einsetzen, etwa für Wettervorhersagen oder Rettungseinsätze.
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