Die Veranstaltung versteht sich laut Angaben der Organisatoren auf der Werbsite als "freie Parade der bunten Vielfalt, des Friedens, der Gemeinschaftlichkeit, auf der wir miteinander einen Tag lang den öffentlichen Raum für uns und unsere Interessen einnehmen". Die Demo soll für Bürgerrechte, Versammlungsfreiheit und Frieden stehen und fordert "eine friedliche Welt ohne Polizeigewalt, Überwachung, Sperrstunden, Tanzverbot und Bevormundung". Laut Polizeisprecherin Barbara Riehs wurden 500 bis 1.500 Personen und mehrere Lkws zu dem Umzug angemeldet.
Neben dem Straßenverkehr sind während des Demonstrationszuges auch mehrere öffentliche Verkehrsmittel durch die PeaceParade unterbrochen. Die Straßenbahnlinie 1 fährt nur zwischen Stefan-Fadinger-Platz und Akademiestraße/Bösendorfer Straße sowie zwischen Prater Hauptallee und Dr.-Karl-Renner-Ring. Die Linie 2 wird über Schottenring und Universitätsring geführt. Betroffen sind außerdem die Linien 5 und 71 sowie der D-Wagen.
Eingeschränkt unterwegs sind auch die Autobuslinien 3A, 5B, 13A, 57A und 74A sowie die Vienna-Ring-Tram. Die Wiener Linien raten den Fahrgästen, auf Aushänge und Durchsagen zu achten und auf die U-Bahn-Linien auszuweichen.
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