Bernhard Eisel wurde bei seiner 13. Teilnahme starker 13. Für den Steirer aus dem Sky-Team, das mit Geraint Thomas (7.) und überraschend auch Ex-Tour-Sieger Bradley Wiggins (9.) zwei weitere Fahrer im Spitzenfeld hatte, war es das bisher drittbeste Roubaix-Ergebnis. 2006 war er Fünfter geworden, im Vorjahr Zwölfter.
Terpstra hatte sich rund sechs Kilometer vor dem Ziel aus einer Spitzengruppe abgesetzt. Die restlichen Sieganwärter um Cancellara und den Belgier Sep Vanmarcke (4.) vermochten dem Antritt nicht zu folgen. Der vierfachen Sieger Tom Boonen (10.) setzte seinem Teamkollegen aus dem Omega Pharma-Quickstep-Rennstall natürlich nicht nach.
Cancellara, vor einer Woche Sieger der Flandern-Rundfahrt, verlor im Velodrom von Roubaix dann auch noch den Sprint der ersten Verfolger gegen Degenkolb, schaffte es aber zum zwölften Mal in Folge bei einem der großen Klassiker auf das Podest.
Wie der Triplegewinner aus der Schweiz (2006, 2010, 2013) ging auch der mitfavorisierte Slowake Peter Sagan (6.) leer aus. Terpstra feierte hingegen seinen ersten Erfolg bei einem der fünf Monumente des Radsports und durfte zum Lohn die begehrte Pflasterstein-Siegestrophäe stemmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.