Mangelndes Selbstvertrauen kann man dem VfL Wolfsburg nicht vorwerfen! Der aktuell krisengeplagte Bundesliga-Verein hat sich für den erhofften Umbruch anscheinend klingende Namen notiert. So sind die Deutschen nicht nur an ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick interessiert, sondern auch an Bayern-Sportdirektor Christoph Freund.
Kein Stein soll auf dem anderen bleiben! Diese Devise gilt derzeit für den sportlich in Krise geratenen VfL Wolfsburg. Nach dem Aus von Trainer Paul Simonis, trennte man sich zuletzt auch von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz. Geschäftsführer Peter Christiansen wackelt schon bedenklich.
Damit der Verein künftig wieder in ruhigere Fahrwasser gelangt, will man nun erfahrenes und renommiertes Personal anlocken. Darunter gleich zwei in Österreich bestens bekannte Namen: ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und Bayern-Sportdirektor Christoph Freund.
Mehr Hoffnung bei Rangnick?
Bis zur Winterpause möchten die „Wölfe“ einen Ersatz für Sportdirektor Schindzielorz vorstellen. Freund gilt dabei als Ideallösung. Der Österreicher ist nicht erst seit seinem Bayern-Engagement in der Bundesliga geschätzt und ein hoch gehandelter Name. Wie die „Bild“ berichtet, hat Freund aber bereits abgesagt. Derzeit fühlt er sich in München zu wohl und die aktuellen Erfolge lassen ihn beim Rekordmeister auch fest im Sattel sitzen.
Stehen die Chancen bei Rangnick besser? Wohl kaum! Der aktuelle ÖFB-Teamchef wäre als Sport-Boss eingeplant und könnte wohl auch erst im kommenden Jahr bei den „Wölfen“ anheuern. Bei einer erfolgreichen Qualifikation für die WM müsste der Verein allerdings sehr geduldig sein und dann erst noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Da dürften Alternativen leichter realisierbar sein.
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