Nach Sieg gegen Altach

Aufatmen beim GAK nach kräftigem Lebenszeichen

Steiermark Newsletter
03.11.2025 11:06

Der GAK kann aufatmen, mit dem 3:1 gegen Altach feierten die Grazer in der Fußball-Bundesliga den ersten Saisonsieg. Und beruhigten damit etwas die Gemüter in und rund um den Verein. Ganz wichtig war dieser Erfolg auch für Trainer Ferdinand Feldhofer, dessen Zukunft bei den Roten schon am seidenen Faden gehangen haben soll.

Erstmals in dieser Fußball-Saison verließen die Kicker des GAK den Platz freudestrahlend. Verständlich, denn das 3:1 gegen Altach bedeutete den ersten Saisonsieg. Der hochverdient war. „Wieder alles im Griff. Auf dem sinkendem Schiff. Keine Panik auf der Titanic. Land in Sicht, wir sterben nicht.“ Der Hit von Jürgen Drews war einer der Songs, der danach lautstark aus der Kabine des GAK trällerte. Brav mitgesungen von den Spielern.

Mit seinem Tor zum 3:1 machte Ramiz Harakate in der Nachspielzeit den Deckel drauf.
Mit seinem Tor zum 3:1 machte Ramiz Harakate in der Nachspielzeit den Deckel drauf.(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Ein Lied, das auch bezeichnend für die momentane Lage der Roten ist. Noch hat man nicht alles fest im Griff, ist weiterhin Letzter. Doch Panik ließ man bisher nach außen kaum aufkommen. Vielmehr war der verdiente Erfolg ein kräftiges Lebenszeichen. Nach dem auch Trainer Ferdinand Feldhofer kräftig durchschnaufen konnte. Denn in den letzten Tagen und Wochen wurde der Druck auf ihn immer größer, zahlreiche Fans forderten ja sein Aus als Übungsleiter.

Die Hände waren bei Trainer Ferdinand Feldhofer zum Jubeln oben.
Die Hände waren bei Trainer Ferdinand Feldhofer zum Jubeln oben.(Bild: GEPA)

„Immer kriegt man als Trainer nicht die Zeit. Darum bin ich sehr dankbar, dass ich noch da bin und wir nun diesen Sieg eingefahren haben“, war Feldhofer sichtlich erleichtert. Ihn beeindruckte vor allem das Wie: „Großes Kompliment an alle! Jeder ist für jeden eingestanden – das hat mein Herz erwärmt. Wie meine Spieler nach den letzten Tagen und Wochen agiert haben, war nicht selbstverständlich. Wir haben vom Start weg nur nach vorne gedacht. Und nach dem Ausgleich haben sie in der Kabine zur Pause mich beruhigt, nicht ich sie.“ Ein Spiel wartet jetzt noch vor der nächsten Länderspiel-Pause – am Samstag geht es für die Roten zur Austria nach Wien.

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