Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, sieht keine Parallele zwischen der Dotcom-Blase und den aktuellen Kurssteigerungen bei KI-Unternehmen. Die hochbewerteten Konzerne rund um Künstliche Intelligenz erzielten Gewinne und könnten Geschäftsmodelle vorweisen, sagte er bei einer Pressekonferenz. Dies sei ein deutlicher Unterschied zu den spekulativen Unternehmen in der Vergangenheit.
Künstliche Intelligenz sei derzeit „eindeutig eine der wichtigsten Wachstumsquellen der Wirtschaft“, sagte Powell weiter. Erst am Mittwoch hatte der Chipkonzern Nvidia als erstes Unternehmen die Marke von fünf Billionen Dollar beim Börsenwert geknackt. Die Nvidia-Aktie ist auf einem Höhenflug, weil das Unternehmen eine Schlüsselrolle im aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz spielt.
In den 1990er-Jahren waren viele Internet- und Technologie-Unternehmen extrem überbewertet – obwohl sie keine Gewinne erzielt hatten. Hinter vielen Visionen und Geschäftsideen standen keine nachhaltigen Geschäftsmodelle. Die sogenannte Dotcom-Blase blähte sich weiter auf und platzte dann im Jahr 2000.
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