Trotz Sturm-Niederlage

Einige Lichtblicke am schwarzen Wochenende

Steiermark Newsletter
27.10.2025 10:30

Für den steirischen Fußball war dieses Wochenende eher eines zum Vergessen. Sturm verlor gegen den WAC, der GAK musste beim LASK eine bittere Niederlage einstecken. Und Hartberg verspielte wieder einmal in letzter Sekunde einen Sieg. Doch gerade bei Meister Sturm zeigten sich – trotz Niederlage – einige Lichtblicke.

Nach vier Siegen in Folge landete Sturm am Sonntag gegen den WAC wieder am Boden der Realität. Im Alltags-Business Bundesliga setzte es gegen den Lavanttaler Angstgegner eine 1:3-Pleite. Natürlich bitter, aber noch kein Beinbruch. Sturm bleibt – bei einem Spiel weniger (der Nachtrag gegen Tirol steigt im Dezember) – weiter Tabellenführer.

Darüber hinaus gab es trotz der Niederlage auch einige Lichtblicke.

  • Filip Rozga: Der 19-jährige Pole, der vergangenen Sommer als Zukunftsaktie geholt wurde, nimmt immer mehr Fahrt auf: Bei seinem elften Pflichtspiel-Einsatz für Sturm war das Juwel nach seiner Einwechslung der auffälligste Spieler am Feld. Nicht nur, dass der Youngster erstmals in der Bundesliga traf, zeigte er mehrfach sein technisches Können.
  • Arjan Malic: Der Jungstar ist wieder zurück. Nach seiner Knochenmarkschwellung, die den bosnischen Nationalspieler zwei Monate flachgelegt hat, ist der 20-Jährige für Trainer Jürgen Säumel wieder eine ernsthafte Option auf der dünn besetzten rechten Außenverteidiger-Position. Dort musste ja zuletzt Tim Oermann notgedrungen aushelfen.
  • Starke Ersatzbank: Nachdem sich das Lazarett bei Sturm wieder lichtet, kann der Meister wieder auf eine starke Bank bauen. Auch gegen den WAC konnte das Trainerteam noch viel Qualität nachlegen. So wurden gegen die Wolfsberger etwa Akteure wie Otar Kiteishvili, Maurice Malone und Axel Kayombo eingewechselt. So hochkarätige Reservisten hat wahrlich nicht jeder Bundesligist im Talon. Braucht es aber auch, wenn man das dichte Spielprogramm der Grazer hernimmt.

So sind die Grazer schon am Mittwoch wieder gefordert. Die Truppe rund um Haudegen Jon Gorenc Stankovic trifft im Cup-Achtelfinale am Mittwoch (18 Uhr) auf den Zweitligisten Admira.

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