Dieser Wechsel zahlte sich aus! Rapid-Trainer Peter Stöger verzichtete beim 2:0-Erfolg am Sonntag gegen Ried auf den formschwachen Goalie Niklas Hedl und brachte Paul Gartler. „Ich muss Peter Stöger gratulieren, es war ein sehr guter Kniff von ihm“, so Ried-Coach Maximilian Senft.
Die Rapidler wirkten in der Anfangsphase nach den jüngsten Misserfolgen völlig von der Rolle, doch Gartler verhinderte einen frühen Rückstand. Der 28-Jährige parierte einen Schuss von Jonas Mayer (3.) und war bei einem Versuch von Fabian Rossdorfer per Fußabwehr zur Stelle (9.). Außerdem hatten Gartler und seine Kollegen Glück, dass Kingstone Mutandwa aus zwei Metern den Ball nicht richtig traf (10.).
Doch dann fand Rapid immer besser ins Spiel und fuhr nach fünf Pflichtspielniederlagen in Folge wieder einen Sieg ein. Die Hütteldorfer gewannen durch Tore von Nikolaus Wurmbrand (17.) und Ercan Kara (34.) bei Ried mit 2:0.
Hier die Stimmen zur Partie:
Maximilian Senft (Ried-Trainer): „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und hatten klare Chancen, haben aber die Ausführungsqualität im letzten Drittel vermissen lassen. Ich muss Peter Stöger gratulieren, es war ein sehr guter Kniff von ihm, Gartler aufzustellen, weil er sehr gut gehalten hat. Rapid ist mit einer sensationellen Aktion von Wurmbrand in Führung gegangen, das muss man anerkennen.“
Peter Stöger (Rapid-Trainer): „Wir sind nicht mit viel Selbstvertrauen in die Partie reingegangen. Zu Beginn hat uns Paul Gartler im Spiel gehalten, dann haben wir uns ein bisschen konsolidiert. Wir hatten noch die eine oder andere Möglichkeit. Wir sind sehr froh, dass wir einen Dreier gemacht haben. Dass die Leichtigkeit in unserem Fall nicht so da sein kann, ist klar.“
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